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Der Höhlenverein Blaubeuren gräbt seit Jahren in der Bärentalhöhle bei Hütten, wo immer wieder neue Räume entdeckt werden. Aus Platzmangel muss der Grabungsabraum in Säcke verpackt werden und diese werden dann einmal im Jahr, vor Beginn der Fledermausschutzzeit, aus der Höhle geschafft. Meist sind es 400-600 Säcke (Sandsäcke, die auch zur Deichverstärkung benutzt werden).
Am einfachsten ist das mit einer Menschenkette zu bewerkstelligen.
Deshalb lädt der Höhlenverein Blaubeuren zur "Säckaktion" am 26.und 27.9.2015 alle Interessierten ein und ist für jede Hilfe dankbar. Man kann sich natürlich auch nur für einen der beiden Tage anmelden, der Samstag wäre der wichtigere Tag, da dort die längste Strecke ohne Möglichkeit der Zwischenlagerung der Säcke zu bewältigen ist.

Am Samstagabend, 26.9.15, findet dann im Höfohaus in Seißen eine Grillfete für alle Helfer auf Kosten des Vereins statt.
Anmeldungen bitte an:
Otto Schwabe
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gerne beantworte ich auch telefonisch Fragen: 07394-245832
Viele Grüße,
Otto
Dauer: 4.12.2015 16:00h bis 6.12.2015 14:00h
Ort: Römersteinhaus westlich von Donnstetten (Schwäbische Alb)
Organisation: Landesverband für Höhlen- und Karstforschung Baden-Württemberg e.V. unter Mitarbeit des Höhlenvereins Blaubeuren e.V. und mit Unterstützung der Naturfreunde Stuttgart-Botnang e.V.
Referenten: Tobias Bossert, Knut Brenndörfer, Gottfried Buchegger, Thomas Soczka-Guth

In Höhlen kann es verdammt dunkel sein, da nützt auch der hellste Kopf nichts! Auf dem Sektor der Lampen für Höhlenforscher hat sich in den letzten Jahren eine Revolution vollzogen. Die seit über hundert Jahren bewährte Karbidlampe ist praktisch vollständig von elektrischen Lampen verdrängt worden. Die heutigen elektrischen Lampen sind wesentlich leichter, vermögen um ein Vielfaches mehr Licht abzugeben und sind – unter Beachtung gewisser Regeln – durchaus vergleichbar zuverlässig wie Karbidlampen.
Ziel dieses Seminars ist es, die technischen Eigenschaften verschiedener Lichtquellen zu erklären und damit den Höhlenforscher bei der Auswahl "seiner" Lampe zu unterstützen. Denn es gibt vieles dabei zu berücksichtigen – nicht bloß die maximale Lichtleistung, die der Hersteller anpreist. Da die meisten auf dem Markt angebotenen Lampen entweder nur eingeschränkt tauglich für den Einsatz in Höhlen sind oder unerschwinglich teuer, ist es wichtig zu wissen, worauf man achten muss. Wer dieses Seminar besucht hat, wird möglicherweise am Ende sogar zum Entschluss kommen, sich seine Lampe selbst zu bauen, oder sich mit anderen zusammen zu tun, um das arbeitsteilig gemeinsam zu bewerkstelligen.
Ausführliches Programm und Anmeldeformular (PDF) hier